Heute beginnt in Wien eine neue Ära in der Eindämmung des Corona-Virus im Rahmen der EU-weiten Impfkampagne.
Die Stadt Wien beginnt zu impfen. Diese Impfung stellt einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu Freiheiten dar, die wir mehr oder weniger seit einem Jahr schmerzlich vermissen. Sie wird uns ermöglichen, wieder Menschen zu treffen, persönliche Begegnungen zu pflegen, auszugehen und wieder Möglichkeiten zu haben, die uns durch die Pandemie genommen worden sind. Als Beispiel seien hier die Bereiche Sport Kultur und die Gastronomie genannt. Wichtig ist daher, dass sich so viele Menschen wie möglich impfen lassen – das ist ein Akt solidarischen Handelns. Gegenüber der Gesellschaft, aber auch dem Wirtschaftsstandort und dem Arbeitsmarkt.
Vorsichtsmaßnahmen weiter beachten
Wichtig ist aber auch, dass wir während der Zeit der Durchimpfung der Bevölkerung uns weiterhin auch an die Vorsichtsmaßnahmen halten – das Tragen der Maske und Abstand halten werden uns noch einige Zeit begleiten.
Sobald wir das Virus im Griff haben, geht es weiterhin verstärkt daran, konkret, effizient und ohne Unterbrechung die Wirtschaft anzukurbeln, Arbeitsplätze zu sichern und gemeinsam wichtige Projekte für die Zukunft unserer Stadt anzugehen.
Impfstrategie in 4 Phasen
Zwei Risikogruppen werden in einem ersten Schritt geimpft: das medizinische Personal und die BewohnerInnen in Altersheimen – zwei zentrale Risikogruppen. Daher war ich heute sowohl an der 4. Medizinische Abteilung der Klinik Favoriten zu Besuch – die erste Covid Station Österreichs, an der das medizinische Personal seit März unter der Leitung von Primo. Dr. Christoph Wenisch im Tag- und Nacht Einsatz gegen das Virus steht. Hier wurde begonnen das Personal zu impfen. Im Anschluss besuchte ich das Pflegewohnheim Leopoldau, wo die ersten BewohnerInnen geimpft wurden. Der erste Schritt ist hiermit gesetzt – viele weitere sind noch notwendig, um das Virus zu besiegen. Ab 28. Dezember erhalten Sie alle notwendigen Informationen zur Covid Impfung in Wien finden Sie hier.