Wien bleibt konsequent im Kampf gegen die Teuerung. Wir haben als erste Gebietskörperschaft eingegriffen und Maßnahmen gesetzt, um die Belastung durch die steigenden Kosten in den letzten Jahren abzufedern:
- Energieunterstützungspakete: Zuschüsse für Haushalte mit niedrigen Einkommen zur Deckung von Energiekosten.
- Wohnbonus NEU: Finanzielle Unterstützung zur Deckung von Wohnkosten, insbesondere für Haushalte mit niedrigen Einkommen und steigenden Mietbelastungen. Der Wohnbonus NEU kann hier beantragt werden und soll soll das Abrutschen in die Armut verhindern.
- Erhöhung Mietbeihilfe: Wer Mindestsicherung bezieht, hat seit 1. März Anspruch auf Mietbeihilfe. Für die Mietbeihilfe ist kein Antrag notwendig. Dies passiert grundsätzlich automatisch gemeinsam mit dem Antrag zur Mindestsicherung.
- Gratis-Öffis für Kinder und Jugendliche: Einführung von kostenfreien Öffentlichen Verkehrsmitteln für Schüler:innen und Lehrlinge.
- Günstige Jahreskarte der Wiener Linien: Die Beibehaltung der Kosten der Jahreskarte von 365 Euro pro Jahr, um Mobilität leistbar zu halten.
- Mietpreisbremse für Gemeindewohnungen: Begrenzung von Mieterhöhungen im sozialen Wohnbau. Heuer sind die Mieterhöhungen im Gemeindebau ausgesetzt. Darüber hinaus wurden der Bezieher*innen-Kreis sowie die Höhe der Mietbeihilfe merklich erhöht.
Auch wenn die Energiepreise sich nun stabilisieren, wollen wir deutlich machen, dass wir in Wien niemanden zurücklassen. Deshalb entlasten wir mit dem 100€ Ausgleichsbonus von Wien Energie rund 130.000 Wienerinnen und Wiener. Der Ausgleichsbonus hilft Menschen mit geringem Einkommen, die Mehrkosten nach dem Auslaufen der Strompreisbremse abzufedern. Energie muss leistbar bleiben – besonders für jene, die es am dringendsten brauchen!
Wir in Wien lassen niemanden zurück. Mit dem Ausgleichsbonus setzen wir ein klares Zeichen für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit.
Den Bonus können ab 17. März jene Menschen beantragen, die von der ORF-Haushaltsabgabe befreit sind – darunter Alleinerziehende, Pensionist:innen mit niedrigen Bezügen oder Menschen, die ihren Job verloren haben.
Weitere Infos zur Beantragung finden Sie hier.